Tracking & DSGVO

DSGVO-konformes Tracking und Google Analytics

Im Juli 2023 hat die Europäischen Kommission in ihrem Angemessenheitsbeschluss eine neue Grundlage für den transatlantischen Datenaustausch geschaffen. Seitdem ist der Einsatz von Google Analytics wieder datenschutzkonform möglich. Vor dem Beschluss der Europäischen Kommission hatten einige europäische Datenschutzbehörden den Einsatz von Google Analytics als „illegal“ eingestuft. Im Rahmen dieser Feststellungen hatte schließlich die nationale Datenschutzbehörde Frankreichs (CNIL) ganz konkret formuliert, wie ein DSGVO-konformes Tracking mit Google Analytics aussehen müsste. Kurz gesagt war die Lösung ein server-side Tracking, wobei sämtliche personenbezogene Daten (u. a. die IP-Adresse) vom eigenen Server pseudo-anonymisiert werden müssen bevor sie zu Google Analytics geschickt werden.

Facebook Conversion API einrichten: DSGVO-konform

Google Analytics 4 anonymisiert die IP-Adresse eurer Nutzer*innen automatisch. Unter IP-Anonymisierung verstehen wir die Zusammenfassung des letzten Oktetts einer IPv4-Adresse zu einer „0“. Diese Anonymisierung ist für ein DSGVO-konformes Tracking notwendig.

Analysiert ihr das Event Tracking der Facebook Conversion API auf eurem eigenen Server (gemeint ist die Vorschau Funktion des Server GTM), werdet ihr feststellen, dass hier die vollständige IP-Adresse an Facebook übermittelt wird. Wenn euch das Thema Datenschutz wichtig ist, könnt ihr in eurem Server GTM mittels einer sogenannten „Transformation“ die IP-Adresse selbst anonymisieren, bevor ihr die Daten an Facebook schickt. Auf diese Weise gibt euch server-side Tracking die Kontrolle über eure Daten!